Genießt die Tage im Kreise der Familie und denkt an all die schönen Dinge, die in diesem Jahr in Eurem Leben passiert sind.
An das Andere braucht man sich nicht absichtlich zu erinnern, das taucht von alleine immer wieder auf.
Also macht Euch bewusst, welche schönen Momente da waren, auch wenn es vielleicht nicht viele waren, aber sie waren da und sind es wert, immer wieder erinnert zu werden.
Jetzt möchte ich Euch in die Feiertage entlassen mit meinem Lieblingsgedicht und wie könnte es anders sein, einem Foto (oder zwei oder drei)
Bernd hatte Spätschicht und ich hatte vier wunderbare Nachmittage zum Quilten. Es war so herrlich entspannend und es sind so viele liebevolle Gedanken an meine wunderbare Tochter mit eingeflossen.
Jetzt kann ich mir in Ruhe überlegen, ob ich einen einfarbigen oder einen Regenbogenrand darum mache.....
Nun aber mein absolutes Lieblingsgedicht von
(1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins weite Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!
Und nun fühlt Euch ganz fest geknuddeltMarkt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins weite Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!
Gina